Ihren Ursprung hat die Feuerwehr Höhhof 1882. In diesem Jahr gründete sich die Feuerwehr im benachbarten Obergoßzell. Ein Eintrag in der Grundliste des Landesverbandes München verzeichnet zu diesem Zeitpunkt 35 Wehrmitglieder, darunter sieben aus Höhhof.

48 Jahre später, 1930, bildeten sich die beiden Kompanien Obergoßzell und Höhhof. Deshalb wird die Gründung der eigenständigen Wehr in Höhhof auf das Jahr 1930 datiert.

Zwei Jahre darauf hat die Feuerwehr auch ihr eigenes Gerätehaus.

1948, in dem Jahr, als die Feuerwehr zum ersten Mal erwähnt wird, kann sie 15 Mitglieder vorweisen.

1954, feiert die Feuerwehr ihre erste Fahnenweihe. Patenverein ist hier die Freiwillige Feuerwehr aus Obergoßzell.

Nach der Einweihung des Kriegerdenkmals und der gleichzeitigen Renovierung des Gerätehauses im Jahr 1963 schaffte sich die Wehr 1968 eine Motorspritze an.

Knapp zehn Jahre später, 1975, kaufen sich die Feuerwehrmänner ein gebrauchtes Auto.

Das Gleiche geschieht 1993 mit einem zusätzlichen Neubau des Gerätehauses.

1994 folgt der bisherige Höhepunkt der oft zitieren damals "kleinsten Feuerwehr im Landkreis Cham": Vom 29. Juli bis 1. August begeht das Dorf zusammen mit seiner Feuerwehr eine Gerätehaus- und Fahrzeugweihe.

Auch hier unterstützt die Feuerwehr Obergoßzell ihre Nachbarn als Patenverein.

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Die damaligen Kommandanten Heribert Artmann und Bruno Kulzer fanden in der Festbraut Sigrid Fischer (damals 17 bzw. 18 Jahre alt), der Ehrenfestbraut Simone Artmann (damals 17 Jahre alt) und der Patenbraut Andrea Barke große Unterstützung. 

Ende Juli überschlägt sich die Tagespresse mit Berichten über das Feuerwehrfest. Die dort erstmalig stattfindende Wahl der Miss Feuerwehr sollte  im Laufe der Folgejahre viele Nachahmer finden und auch die Bademodenschau sollte bis heute vielen in Erinnerung bleiben.

2006 nimmt die Feuerwehr das Amt des Patenvereines mit Patenbraut Regina Artmann für die Feuerwehr in Obergoßzell an.

2018 erfolgt der Umbau des Gerätehauses in fast 4000 Stunden Eigenleistung. Die Kameraden der Wehr errichten Räumlichkeiten links und rechts des ursprünglichen Hauses. Eine Küche sowie Toiletten und ein großer Aufenthaltsraum komplettieren nun das Gerätehaus. Im Januar 2021 schafft sich die Wehr ein neues Einsatzfahrzeug an.